Pflanzen-Kurzbeschreibung:
Die Sumpfdotterblume Caltha palustris ist eine bekanntesten und beliebtesten Ufer- und Teichpflanze, die mit ihren leuchtend gelben Blüten bereits im Frühling wunderschöne Akzente setzt. Sie bevorzugt feuchte bis nasse Böden und gedeiht am besten in sonniger bis halbschattiger Lage.
Die robuste Staude ist winterhart, mehrjährig und bietet Insekten eine wertvolle Nahrungsquelle. Ideal für naturnahe Gartenteiche, Bachläufe und Feuchtbiotope und Teiche jeglicher Art
Wussten Sie? Dass die Sumpfdotterblume mehrmals im Jahr blüht, also von März bis sogar Oktober, wenn man die verblühten Blüten rechtzeitig entfernt!
Pflanzen-Steckbrief
| botanischer Name: | Caltha palustris |
 Wasserstand: |
bis 10 cm |
 Blütezeit: |
März bis Juni |
 Blütenfarbe: |
goldgelb |
 Standort: |
sonnig bis halbschattig |
 Höhe: |
bis ca. 30 cm |
 Winterfest: |
Ja |
 Pflanzenabstand: |
15 cm |
 Lebensdauer: |
mehrjährig |
 Besonderheit: |
Insektenfeundlich und blüht mit als erste Teichpflanze im Frühjahr |
Qualität der Wasserpflanze:
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Alles über die Sumpfdotterblume - Caltha palustris
Einleitung
Die Sumpfdotterblume, botanisch Caltha palustris, gehört zu den auffälligsten Frühjahrsblühern unter den Wasserpflanzen. Ursprünglich stammt sie aus feuchten Wiesen, Gräben und Auen Europas und ist auch in Moorlandschaften heimisch. Als Teichpflanze bringt sie früh im Jahr ihre kräftigen gelben Blüten zum Vorschein, meist ist es die erste blühende Teichpflanze. Die Sumpfdotterblume lässt sich wunderbar mit anderen Sumpf- und Wasserpflanzen kombinieren, da diese Pflanze nicht andere Pflanzen verdrängt
Merkmale und Besonderheiten
Die Sumpfdotterblume zeichnet sich durch ihre rundlichen, leicht herzförmigen, dunkelgrünen Blätter aus. Ihr buschiger, horstartiger Wuchs erreicht Höhen zwischen 20 und 40 cm. Besonders auffällig sind ihre goldgelben Blüten, die sich schon ab März zeigen und damit zu den frühesten Blüten am Teich zählen. Als pflegeleichte Feuchtgebietspflanze benötigt sie keine besondere Düngung und gedeiht am besten in nährstoffreichen, feuchten bis nassen Böden.
In Deutschland ist die Sumpfdotterblume bundesweit als gefährdete Art eingestuft. Das bedeutet, dass diese Pflanze sehr selten in der Natur nur noch vorkommt. Dadurch ist es um so besser, wenn diese Pflanze wieder verbreitet wird, indem sie auch in Teiche gepflanzt wird.
Interessant zu Wissen ist auch, dass die Sumpfdotterblume in Deutschland zur „Blume des Jahres 1999“ gewählt wurde.
Die Sumpfdotterblume eignet sich hervorragend zur Uferbepflanzung von Gartenteichen, Bachläufen oder Sumpfzonen. In der richtigen Umgebung trägt sie zur ökologischen Vielfalt bei und dient Insekten, insbesondere Bienen, als wichtige Nahrungsquelle. Dank ihrer Winterhärte übersteht sie kalte Jahreszeiten problemlos im Freiland.
Ideale Nachbarpflanzung
Als Nachbarpflanzung eignen sich andere früh blühende oder sumpfliebende Arten wie die Sumpf-Schwertlilie (Iris pseudacorus) oder der Fieberklee (Menyanthes trifoliata). Diese Pflanzen ergänzen die Sumpfdotterblume optisch und ökologisch sinnvoll, da sie ähnliche Standortansprüche haben.
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Wie lange blüht die Sumpfdotterblume Caltha palustris?
Die Blütezeit der Sumpfdotterblume reicht von März bis Mai. In milden Lagen kann sie sogar schon im Februar zu blühen beginnen.
Ist die Sumpfdotterblume für Anfänger geeignet?
Ja, Caltha palustris ist sehr pflegeleicht sowie robust und daher bestens für Einsteiger in die Teichgestaltung geeignet. Generell eine tolle Teichpflanzen für jeden Teich!
Kann man die Sumpfdotterblume im Teich überwintern?
Ja, die Pflanze ist vollständig winterhart und kann ganzjährig im Freiland bleiben.
Wie tief darf die Sumpfdotterblume im Wasser stehen?
Ideal ist ein Wasserstand von 0 bis maximal 10 cm über dem Wurzelbereich. Alternativ kann sie auch in feuchten Zonen ohne direktes Wasser stehen. Braucht aber immer einen feuchten Boden.
Zieht die Sumpfdotterblume Bienen an?
Ja, die leuchtend gelben Blüten sind eine wertvolle Nahrungsquelle für Bienen und andere Insekten im zeitigen Frühjahr.
Vermehrt sich die Sumpfdotterblume von selbst?
Unter guten Bedingungen breitet sich die Pflanze durch Selbstaussaat und Wurzelteilung moderat aus. Eine Kontrolle ist im Naturgarten meist nicht nötig.
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